Wer Microsoft Exchange betreiben muss, sieht sich schnell mit der Frage konfrontiert, wie man selbiges überwachen kann, ohne Unsummen von Geld in die Hand nehmen zu müssen. Im Windows-Umfeld gibt es unzählige Möglichkeiten, will man das von Linux aus bewerkstelligen, muss man mittels curl nur die entsprechenden Requests absetzen.
ActiveSync
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curl -v -k -u domain\\username:password -H "Host:your.fully.qualified.hostname" --request OPTIONS https://ipaddress/Microsoft-Server-ActiveSync |
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Der retournierte Antwort-String auf den OPTIONS-Befehl muss wie im Screenshot aussehen (siehe Markierung). Kommt eine davon abweichende Antwort ist davon auszugehen dass ein Problem vorliegt. |
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Outlook Anywhere (RPC over HTTP)
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curl -v -k --request RPC_IN_DATA -A MSRPC -u domain\\username:password -H "Host:your.fully.qualified.hostname" http://ipaddress/rpc/rpcproxy.dll?your.fully.qualified.hostname:6001 |
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In diesem Fall kann auf die Antwort "200 Success" geprüft werden, liefert der Server ein andere Code/Return-String Kombination, dann liegt vermutlich ein Fehler vor. |
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Outlook Web App
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curl -v -k -u domain\\username:password -H "Host:your.fully.qualified.hostname" http://ipaddress/owa/auth/logon.aspx?url=https://your.fully.qualified.hostname/owa/&reason=0 |
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In diesem Fall kann auf die Antwort SetCookie "OutlookSession=" geprüft werden. Kommt vom Exchange Server eine andere Meldung retour, sprich es kann keine Outlook Session gestartet werden, dann liegt ein Fehler vor. |
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Die oben angeführten Curl-Statements können relativ einfach in Scripts eingebaut werden, die im Fehlerfall entsprechend Alarm schlagen (e-Mail, etc.).
(RaiZl)